Personenverzeichnis

1.) Surmacki Władysław (Oberst 1)
einer der ersten Mitglieder der Organisation seit Winter 1940 und enger Vertrauter von Pilecki. Mitglied der ersten „Fünfer-Gruppe“ zusammen mit Hauptmann Doktor 2 (Dering Władysław), Rittmeister 3 (de Virion Jerzy), Unterleutnant 4 (Stössel Alfred), sowie Kamerad 5 (Zagner Roman). Wurde im Herbst 1941 aus dem Lager freigelassen, auf Interventionen eines deutschen Studienkollegen, der damals eine hohe Position in der Wehrmacht bekleidete. Später erneut verhaftet und im Warschauer Pawiak inhaftiert.

2.) Dering Władysław (Dr. 2)
einer der engsten Vertrauten von Pilecki, geboren 1903, bekannter Warschauer Gynäkologe. Nach der Niederlage von 1939 Chefarzt im TAP. Im Sommer 1940 wurde Dering nach Auschwitz gebracht (Nummer 1723). Brachte sich in die Position des Lagerarztes, zuerst Chefchirgurg in den Blöcken 21 und 18, später Chef des Lagerkrankenhauses. Rettete unzähligen Häftlingen das Leben, unter anderem zweimal Pilecki und vielen Mitgliedern der polnischen Geheimorganisation; kooperierte formell mit den Lagerbehörden und Machthabern, was ihm nach dem Krieg Vorwürfe von jüdischer Seite einbrachte und in einem Gerichtsverfahren resultierte, das jedoch mit Freispruch endete.

3.) de Virion Jerzy (Rittmeister 3)

4.) Stössel Alfred (Unterleutnant 4)
einer der Hauptteilnehmer der Konspiration. Laut Pilecki bediente er das Funkgerät, das einige Wochen im Sommer/Herbst 1942 in Betrieb war. Blockältester in Block 28 (von wo es auch das Projekt eines Fluchttunnels gab, das aber wegen seinem und dem Tod zwei anderer Beteiligten aufgegeben wurde). Im Herbst 1942 an verschiedenen Orten von der politischen Abteilung verhört und im Bunker gefoltert, um (erfolglos) an Informationen zu kommen. Wenig später an Fleckfieber gestorben.

5.) Zagner Roman

7.) nicht bekannt

8.) Trojnicki Ferdynand (Hauptmann 8)
aus Warschau

9.) Wąsowski Czesiek (Korporal 9)

10.) nicht bekannt

11.) Reklewski Tadeusz (Hauptmann 11)
Anführer des zweiten Kommandos im Fall eines Aufstandes, fährt am 11. März 1943 nach Buchenwald ab und gibt Pilecki den Auftrag, die Arbeit weiterzuführen.

12.) Nowak Edward (Dr. 12)

13.) nicht bekannt

14.) Woźniak Antoni (Antek)

15.) Szymkowiak Witold

16.) Pilecki Jan

17.) Kupiec Władysław

18.) Kupiec Bolesław
nicht überlebt

19.) Słowiaczek Tadeusz (Tadek)

20.) Kupiec Jan (Janek)

21.) Pietrzykowski Tadeusz (Tadek)

22.) Rosa Antoni (Antek)

23.) Stawarz Aleksander (Oberst 23)
Im Juni 1942 im Lager erschossen

24.) Kumuniecki Karol (Oberst 24)
Mitglied der Planungs/Beratungs-Zelle

25.) Bielecki Stefan
einer der engsten Freunde von Pilecki. Wegen Waffenbesitz verhaftet und aus dem Warschauer Gestapo-Gefägnis Pawiak ins Lager gebracht (April/Mai 1941). Von Pilecki im Kommando „Fahrbereitschaft“ untergebracht (zusammen mit dem TAP-Kollegen Stanisław Maringe [26] – über Mitglied 33 [Stanisław Kocjan]. Flüchtete im April 1942 aus Auschwitz nach Warschau, zusammen mit 44 [Wincenty Gawron] – zusammen überbrachten sie einen Bericht ans AK Hauptquartier. Bielecki arbeitete nach seiner Flucht im Hauptquartier der AK in Warschau und nahm am Warschauer Aufstand teil, den er schwer verletzt überlebte.

26.) Maringe Stanisław (Offiziersanwärter 26)
TAP-Mitglied, Aus dem Warschauer Gestapo-Gefägnis Pawiak im April/Mai 1941 ins Lager gebracht, Mitglied der dritten „Fünfergruppe”

27.) Porazińsk Jerzy (Jurek)

28.) Rzeczkowski Szczepan (Szczepan)

29.) Makaliński Włodzimierz (Oberleutnant 29)
ehemaliger Offizier des 13. Ulanerregiments
TAP-Mitglied und enger Vertrauter von Pilecki. Aus dem Warschauer Gestapo-Gefängnis
Pawiak im April/Mai 1941 ins Lager gebracht, Mitglied der dritten „Fünfergruppe.” Pileckis Stellvertreter – wusste als einer der wenigen über alle anderen Zellen Bescheid (Winter 1942).

30.) Triebling Eugeniusz (Geniek)
Freund von Pilecki, wichtiger Knoten in der Organisation. Stirbt im Sommer 1942 an Fleckfieber

31.) Świętorzecki Karol
am 15. April 1941 aufgrund der Bemühungen seiner Mutter freigelassen und fuhr nach Warschau

32.) Cenzartowicz Leszek

33.) Kocjan Stanisław

34.) nicht bekannt

35.) Niewiarowski Remigiusz (Offiziersanwärter 35)

36.) Arct Stanisław

37.) nicht bekannt

38.) Chmielewski (Major 38)
Pseudonym „Sȩp (Geier II)“

39.) Radwański Kazimierz (Kazio)
Neffe von Pilecki. Seit Juli 1941 im Lager wegen des Singens von patriotischen Liedern in der Schule. Umgeht (wie der militärische Oberbefehlshaber Major 85 [Zymunt Bohdanowski] der Organisation) eine Selektion nach der verhängnisvollen polnischen Weihnachtsfeier 1942 (Vorwurf der Bildung einer Organisation im Lager). Pilecki und sein Neffe helfen sich gegenseitig. Fährt am 11. März 1943 nach Buchenwald ab.

40.) Szydlik Tadeusz (Zugführer 40)

41.) Stawiszyński Stanisław
am
28. Oktober 1942 bei einer Massenerschiessung von Polen (240) in Auschwitz getötet.

42.) Lech Tadeusz

43.) Koszczyński Antoni

44.) Gawron Wincenty
enger Freund von Pilecki. Wegen Waffenbesitz im Lager. Floh im April aus Auschwitz zusammen mit Bielecki Stefan [25] und überbrachte dem AK Hauptquartier einen Bericht von Pilecki, er nahm später am Warschauer Aufstand teil.

45.) Gutkiewicz Stanisław

46.) Śniegucki Wiktor

47.) nicht bekannt

48.) Ozimek Władysław

49.) Dangel Jan

50.) Mielcarek Jan (Wernyhora)
stirbt im Sommer 1942 an Fleckfieber

51.) nicht bekannt

52.) Myszkowski Tadeusz

53.) Chramiec Józef
stirbt im Sommer 1942 an Fleckfieber

54.) Gaik Stefan
stirbt im Sommer 1942 an Fleckfieber

55.) Wagner Mieczysław

56.) Różak Zbigniew

57.) Ciesielski Edward (Edek)
Pfleger im Block 10, Zeuge der Sterlisationsexperimente, die dort seit April 1943 durchgeführt wurden. Später Magazin-Chef (Pilecki erwähnt ihn ab Sommer 1942). Floh mit Witold Pilecki im April 1943 aus dem Lager und überlebte fünf Kugel während dem Warschauer Aufstand.

58.) Marduła Andrzej
stirbt im Sommer 1942 an Fleckfieber

59.) Bartosiewicz Henryk
einer der engsten Freunde von Pilecki, seit er ihn im November 1941 im Block 25 kennenlernte. Mitglied der vierten „Fünfergruppe“

60.) Stanisław Kazuba (Hauptmann 60)
sah Pilecki als einer der Letzten vor seiner Flucht, im Fall einer Aktion wäre er Anführer des zweiten Bataillons gewesen. Anführer des ersten Kommandos im Fall eines Aufstandes

61.) Piekarski Konstanty (Unterleutnant 61)
U.a. Stubendienst im Block 6. Rekrutierte viele Mitglieder und „rettete, fütterte mehrere Kameraden solange bei sich im Saal und in der Gerberei, bis er sie soweit aufgepäppelt hatte, dass sie weiter für sich selbst sorgen konnten. Es war immer jemand in der Gerberei, dem er Zuflucht gewährte. Er ging aufs Ganze, mutig…“. Freund des Oberbefehlshabers Juliusz Gilewicz [Oberst 121], der auch in der Gerberei arbeitete. Half Pilecki bei verschiedenen Gelegenheiten – u.a. verschaffte er ihm eine Arbeit in der Gerberei nach seiner Fleckfiebererkrankung. Er gab ihm auch Geld für seine Flucht nach Ostern 1943 mit. Unklar, ob er im März 1943, als Polen massenhaft aus dem Lager wegverlegt wurden, in ein anderes Lager abfuhr.

62.) Karcz Jan (Oberst 62)
enger Mitarbeiter von Pilecki; als einer der ersten zu einer vermeintlichen Organisation im Lager (erfolglos) von der politischen Abteilung verhört. Im Frühling 1942 im Lager erschossen.

63.) Zalewski Jerzy (Oberstleutnant 63)

64.) Rawicz Kazimierz (Oberst 64)
seit Winter 1942 Pileckis Vorgesetzter, fährt im Juni 1942 nach Mauthausen ab

65.) nicht bekannt

66.) nicht bekannt

67.) Darkowski Czesław

68.) Januszewski Mieczysław
seit November 1941 in der Organisation. Einer der wichtigsten Leute. Als Arbeitsdienst, konnte er mit der Organisation verbundene Personen in ein X-belibiges Kommando einschreiben. Vermittelte Pilecki auch die Arbeit in der Funkstelle als „Kartograph“ (Februar 1942.). Hier konnte Pilecki fehlende Teile für das Funkgerät besorgen. Januszewski flieht am
30. Dezember 1942 auf einem Pferdewagen zusammen mit drei weiteren Personen (u.a. Bolesław Kuczbara) aus dem Lager.

69.) Rybarski Roman (Prof. 69)

70.) Dubois Stanisław
ehemaliger Abgeordnete (erschossen)

71.) Mosdorf Jan
stirbt im Sommer 1942 an Fleckfieber

72.) Jagiełło Konstanty

73.) Kownacki Piotr
stirbt im Sommer 1942 an Fleckfieber

74.) Kiliański

75.) Niebudek Stefan

76.) Świerczyna Bernard (Oberleutnant 76)
Schlesier, enger Freund von Pilecki. Seit Herbst 1941 im Lager und in der Konspiration. Einer der besten Leute in der Organisation, er er stattet zum Beispiel „unsere Reihen mit Unterwäsche, Uniformen, Bettlaken, Decken aus seinem Lager aus. Er gibt vielen unserer Kameraden Arbeit, unter ihnen Arbeitskameraden aus Warschau: Oberleutnant 117 (Zaturski Eugieniusz – am
16. Februar 1943 im Lager erschossen) und 39 (Radwański Kazimierz) , Pileckis Neffe]“. Für den Fall einer Aktion war er in einem Bataillon für die Logistik zuständig. Einer der wenigen, der über die Flucht Pileckis Bescheid wusste, Pilecki mit einer Karte austattete und den Flüchenden Kleidung mit auf die Flucht gab. Einer Hauptverantwortlichen für die weitere konspirative Arbeit nach Pileckis Flucht.

77.) Ruszczyński Zbigniew

78.) nicht bekannt

79.) nicht bekannt

80.) Włodarczyk Alfred

81.) Pohl Alojz

82.) Włodarkiewicz Jan

83.) Pawłowska Helena (Frau Dr. 83)

84.) Serafiński Tomasz

85.) Bohdanowski Zygmunt (Major 85)
seit März 1942 im Lager. Im Fall einer militärischen Aktion als militärischer Oberbefehlshaber vorgesehen. „Bohdan“ kannte das Gebiet um das Lager herum, er hatte einmal vor Jahren eine Batterie der 5. berittenen Artilleriekompanie angeführt, die in den Militärbarracken von stationiert war. Als Folge des polnischen Weihnachtsfestes 1942 (Vorwurf der Bildung einer Organisation im Lager) wurde er in die Kiesgrube zur Strafarbeit verlegt, schaffe es aber von dort herauszukommen und sich um die folgenden Selektionen herumzudrücken, u.a. durch „Krankheit“ (März/April). Nach Pileckis Flucht in der Packstelle. 1943 erschossen?

86.) Paliński Aleksander

87.) Ruszczak Zygmunt (Priester 87 )

88.) Dziedzic Tadeusz

am
28. Oktober 1942 bei einer Massenerschiessung von Polen (240) in Auschwitz getötet

89.) Stransky Karel

90.) nicht bekannt

91.) Polkowski Stanisław

stirbt im Sommer 1942 an Fleckfieber

91.) nicht bekannt

92.) Weszke Wacław

93.) nicht bekannt

94.) nicht bekannt
stirbt im Sommer 1942 an Fleckfieber

95.) nicht bekannt

96.) Stulgiński Tadeusz

97.) Machnowski Jan

98.) nicht bekannt

99.) nicht bekannt (Fähnrich 99)

100.) nicht bekannt

101.) Kosztowny Witold

102.) Diem Rudolf (Dr. 102)

103.) nicht bekannt

104.) Putek Józef

105.) Berlin Edward
am
28. Oktober 1942 bei einer Massenerschiessung von Polen (240) in Auschwitz getötet

106.) nicht bekannt

107.) nicht bekannt

108.) Dobrowolski Stanisław
am
28. Oktober 1942 bei einer Massenerschiessung von Polen (240) in Auschwitz getötet

109.) nicht bekannt

110.) Makowski-Gąsienica Andrzej

111.) nicht bekannt

112.) Jaster Stanisław (Offiziersanwärter 112)

113.) Sokołowski

114.) Paolone Tadeusz

115.) nicht bekannt

116.) Pawłowicz Zygmunt (Hauptmann 116)
im Fall einer Aktion Anführer des vierten Bataillons. Unter Pseudonym im Lager. Pilecki trifft ihn kurz vor dem Warschauer Aufstand in Warschau

117.) Zaturski Eugieniusz

118.) nicht bekannt

119.) Miksa Jan

120.) Zakrzewski Zygmunt (Dr. 120)

121.) Gilewicz Juliusz (Oberst 121)
übernahm die offizielle Führung des Lagerwiderstands nach der Abreise von Kazimierz Rawicz (Oberst 64) nach Mauthausen im Juni 1942. Nach der Flucht von Pilecki weiterhin im Lager

122.) Dziama Teofil
Mitglied der Planungs/Beratungs-Zelle

123.) nicht bekannt

124.) Chrościcki Tadeusz (Hauptmann 124)

125.) Chrościcki Tadeusz Lucjan

126.) Czechowski Tadeusz
stirbt im Sommer 1942 an Fleckfieber

127.) nicht bekannt

128.) nicht bekannt

129.) Kukiełka Leon
am
28. Oktober 1942 bei einer Massenerschiessung von Polen (240) in Auschwitz getötet.

130.) nicht bekannt

131.) nicht bekannt

132.) nicht bekannt

133.) nicht bekannt

134.) nicht bekannt

135.) nicht bekannt

136.) nicht bekannt

137.) nicht bekannt

138.) nicht bekannt

139.) nicht bekannt

140.) nicht bekannt

141.) nicht bekannt

142.) Niebudek Stanisław

143.) nicht bekannt

144.) nicht bekannt

145.) nicht bekannt (Doktor 145)

146.) Suchnicki Henryk (Hauptmann Dr. 146)
Arzt, der vielen Häftlingen das Leben rettete. Am
28. Oktober 1942 bei einer Massenerschiessung von Polen (240) in Auschwitz getötet. Unter anderem kaman dabei ums Leben: 129 (Kukiełka Leon), 41 (Stawiszyński Stanisław), 88 (Dziedzic Tadeusz), 105 ( Berlin Edward), 108 (Dobrowolski Stanisław) und weitere Pilecki nicht namentlich bekannte.

147.) nicht bekannt

148.) nicht bekannt

149.) nicht bekannt

150.) Gött-Getyński Edward (Major 150)

151.) nicht bekannt

152.) nicht bekannt

153.) nicht bekannt

154.) nicht bekannt

155.) nicht bekannt

156.) Wierzbicki Stanisław (Unterleutnant 156)
TAP-Mitglied, seit Herbst 1942 im Lager. Bringt die Nachricht, dass die Welt keine konkrete Ahnung von Auschwitz habe. Mitglied der Planungs/Beratungs-Zelle

157.) Sikora Czesław

158.) Wążynski Zygmunt

159.) Machowski Stanisław

160.) Kuc (Priester 160)

161.) Kuczbara Bolesław
flieht am
30. Dezember 1942 aus dem Lager. Gemäss Pilecki einer der Hauptverräter der Organisation, da er nach seiner Verhaftung 1943 in Warschau mit der Gestapo zusammengearbeitet haben soll. Er wurde aus dem Pawiak entlassen und ging mit einer Pistole in der Hosentasche durch Warschau – bald darauf wurde er auf dem Napoleonplatz liquidiert.

162.) Koliński Włodimierz (Rittmeister 162)

163.) nicht bekannt

164.) Zabawski Edmund

165.) nicht bekannt

166.) nicht bekannt

167.) Bugajski Aleksandr (Unterleutnant 167)
seit Ende 1942 im Lager, vorher im Krakauer Gestapo-Gefängnis
Montelupich inhaftiert (mittels einer Flucht entging er einmal dem Tod, worauf er zwei Todesstrafen bekam, aber ins Lager deportiert wurde, da er sich als Arzt ausgab. Pilecki schlug ihm eine Flucht durch die Abwasserkanäle vor. In der Zwischenzeit wurde Bugajski aber in die SK verlegt. Von dort gelang es ihm jedoch als vermeintlicher Arzt auf einen Transport nach Ravensbrück zu kommen, von wo er wiederum floh. Nahm am Warschauer Aufstand teil.

168.) Wierusz Witold (Oberleutnant 168)

169.) nicht bekannt

170.) Redzej Jan
floh zusammen mit Pilecki durch die Bäckerei nach Ostern 1943, Pilecki lernte ihn erst kurz vor seiner Flucht kennen. Redzej wurde beim Warschauer Aufstand getötet.

171.) nicht bekannt

172.) Młynarski Janusz

173.) Fejkiel Władysław

174.) Olszwoski Jan

175.) Mazurkiewicz Piotr

176.) Oborowie (Herr und Frau)

177.) Zabawska Helena

178.) Wandasiewicz Leon

179.) Serafińscy (Herrschaften 179)

180.) Możdżeń Anrdzej

181.) Roman Józef

182.) nicht bekannt

183.) nicht bekannt

184.) nicht bekannt

Gajowniczek Franciszek
Soldat der AK. Häftling, für den Maximilian Kolbe sein Leben gab

Grot.) Rowecki Stefan
Divisionsgeneral der polnischen Armee, seit 1940 Kommandant des ZWZ (Związek Walki Zbrojnej), des Verbandes für den Bewaffneten Kampf und (nach dessen Umwandlung in die Polnische Heimatarmee AK) deren Oberkommandierender vom Februar 1942 bis Juni 1943. Er wurde im Juni 1943 von der Gestapo festgenommen, und im August 1944 im KZ Sachsenhausen exekutiert. 2005 wurde ein Denkmal in Warschau zu seinen Ehren aufgestellt.

Kolbe Maximilian
Mitglied eines Franziskanerordens, Gründer eines Missionszentrums in Niepokalanów bei Warschau, das während dem Krieg Flüchtlingen Unterschlupf bot. Im Mai 1941 nach Auschwitz eingeliefert, am
29. Juli 1941 tauschte er sein Leben gegen das des Häftlings Gajowniczek, der unter anderen Häftlingen zur Ermordung für die Flucht eines Kameraden ausgesucht worden war

Serafiński Tomasz
Pileckis „Namensvetter“ unter dessen Namen er im Lager war. Lernt ihn durch Zufall nach seiner Flucht an Ostern 1943 kennen. Später Freund von Pilecki. Einige Monate darauf verhaftet und gefoltert – er gibt das Geheimnis aber nicht preis.

Szpakowski, Sławek (Maler)
enger Freund von Pilecki. Am 7. März 1941 aus Auschwitz entlassen. Gestorben in Warschau im Jahr 1996

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