SS-Obersturmführer

* 07.02.1901 in Eckernförde

Reichsdeutscher

Beruf: Diplomierter Landwirt

ab 00.01.1933
Mitglied der NSDAP (Mitglieds Nu. 3 144 330)

ab 00.01.1933
Mitglied der Allgemeinen SS (Mitglieds Nu. 146 483)

ab 01.11.1939
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS

vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Auschwitz

14.03.1940
Beförderung zum SS-Rottenführer

01.02.1941
Beförderung zum SS-Unterscharführer

01.03.1941
Beförderung zum SS-Untersturmführer

Auschwitz, 12. März 1941
Kommandantursonderbefehl
Alle Aufträge für die Landwirtschaft einschl. Gärtnerei, Schmiede usw. sind durch den SS-
Untersturmführer Thomsen abzuzeichnen und nach dem an die Bauleitung abzuliefern.

Auschwitz, 22. Juli 1943
Standortbefehl Nr. 29/43
Besuch der Schwägerin auf die Dauer von 14 Tagen
Wohnung: Lagerschule bei Thomsen

09.11.1943
Beförderung zum SS-Obersturmführer

Auschwitz, 1. Februar 1944
Standortbefehl Nr. 5/44
Das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern wurde am 30.1.1944 dem SS-Obersturmführer Thomsen Reinhard verliehen

Orden, Ehrenzeichen und Medaillen
Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern (01.02.1944)
SA-Sportabzeichen in Bronze
Julleuchter

Strafverfahren ./. Robert Mulka u.a.
(1. Auschwitz-Prozess)
Az. 4 Ks 2/63
Vernehmung der Bediensteten im KZ Auschwitz (SS-Angehörige) Hermann Grell,
Herbert Günther Kramer, Reinhard Thomsen, Hermann Kleiß