SS-Unterscharführer
* 11.02.1906 in Gottesberg
letzter bekannter Wohnsitz: Wuppertal
Reichsdeutscher
Volksschule
Realschule in Waldenburg
Pädagogium in Lähn bis zur Obersekundareife
kaufmännische Lehre
Beruf: Kaufmännischer Angestellter
zeitweilig in den USA als Volontär
ab 1930
Mitglied der NSDAP
ab 1932
Mitglied der Sturmabteilung der NSDAP (SA)
ab 1933
Blockleiter u. Zellenleiter in Berlin und Blankenfelde
1934
aus der SA wieder ausgetreten
(Ich wollte meinen Sonntag für mich haben)
ab 30.04.1940
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS
1940
zu den Reitern in Kielce
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
(Kommandantur, Leiter des Führerheims)
(Da war ich aber nur ein paar Tage, weil ich ins Krankenlager mußte. Also ich zog mir eine Erkältung zu. Und vom Krankenlager aus wurde ich nachher zurückversetzt zur Kompanie. Innerhalb von zwei Tagen landete ich im Führerheim)
01.02.1941
Beförderung zum SS-Sturmmann
01.07.1941
Beförderung zum SS-Rottenführer
Auschwitz, 2. Juli 1941
Kommandanturbefehl Nr. 14/41
Mit Wirkung vom 1. Juli 1941 wurde der SS-Sturmmann Rönisch Erich zum SS-Rottenführer ernannt
01.09.1942
Beförderung zum SS-Unterscharführer
Auschwitz, 11. September 1942
Kommandanturbefehl Nr. 17/42
Mit Wirkung vom 1. September 1942 wurde der SS-Rottenführer Rönisch Erich zum SS-Unterscharführer ernannt
02.02.1961
polizeiliche Vernehmung vom 02.02.1961 in Wuppertal-Barmen
22.10.1964
1. Frankfurter Auschwitz-Prozess
»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63
Landgericht Frankfurt am Main
103. Verhandlungstag, 22.10.1964