SS-Unterscharführer

* 22.12.1918 in Preßburg (Bratislava)
† 17.11.1991 in
Traun b. Linz

Volksdeutscher aus der Slowakei

Beruf: Hilfsarbeiter

ab 01.04.1939
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS

bis 00.12.1940
Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Dachau

(1940 bis Mai 1944 Kommandoführer des Bunker V im KL Auschwitz
Mai 1944 bis Dezember 1944 Kommandoführer Krematorien im KL Auschwitz
20.12.1944 bis 17.01.1945 Leiter des NL
Hubertshütte (Lagiewniki Slaskie (Hohenlinde))

01.04.1939
Beförderung zum SS-Schützen

01.09.1940
Beförderung zum SS-Sturmmann

01.10.1941
Beförderung zum SS-Rottenführer

20.02.1944
Beförderung zum SS-Unterscharführer

20.10.1944
Die von der Lagergestapo verhörten 14 Häftlinge wurden am 20. Oktober 1944, als die ersten Abbrucharbeiten auf dem Krematoriumsgelände I und II bereits eingesetzt hatten, in die Todeszone rücküberstellt und im Waschraum von Krematorium I erschossen. Beim Absteigen von den Transportfahrzeugen sollen dabei die russischen Häftlinge noch erbitterten Widerstand geleistet und eine Schießerei ausgelöst haben. Sie wehrten sich mit bloßen Fäusten und verletzten dabei zwei Kommandoführer, darunter den 25-jährigen SS-Unterscharführer Josef Eckhardt, im Gesicht.

Orden, Ehrenzeichen und Medaillen
Eisernes Kreuz II. Klasse
Verwundetenabzeichen in Schwarz