Auschwitz
In einem Fernschreiben wird die Kommandantur des KL Auschwitz am 22.06.1942 benachrichtigt, daß um 9:20 Uhr aus Le-Bourget-Drancy in Frankreich ein Transport mit 1000 Juden in Richtung Auschwitz abgefahren sei.
Die Mehrheit der Juden, die am 22. Juni 1942 deportiert wurden, war während der ersten Vergeltungsfestnahmen vom 20. August 1941 verhaftet worden. Diese Operation gab den Ausschlag für die Einrichtung des Internierungslagers Drancy, das später bekannt wurde als der Abfahrtsort der meisten Transporte, die Frankreich gen Osten verließen.
Im Morgengrauen des 20. August errichtete die Polizei Straßensperren im XI. Arrondissement von Paris. Im gesamten Gebiet wurden die Metrostationen geschlossen und an jeder Ecke des Viertels befand sich eine Gruppe von Agenten. Bereits um vier Uhr morgens begannen Festnahmen auf den Straßen und in Privathäusern. Die französische Polizei verhaftete auf Anweisung der deutschen Behörden die Juden, die auf ihren Listen standen. An diesem ersten Tag wurden insgesamt 3022 Juden festgenommen. Sie wurden zuerst auf die Polizeistation gebracht und anschließend sofort per Bus ins Internierungslager Drancy transferiert. Die Verhaftungen erstreckten sich über mehrere Tage und unterschiedliche Stadtviertel von Paris. Am 21. August wurden weitere 609 Juden festgenommen, darunter etwa 50 französisch-jüdische Anwälte, die aus ihren Wohnungen geholt und nach Drancy gebracht wurden. Am 22. August trafen im Lager Busse mit Juden ein, welche die Nacht zuvor entweder auf der Polizeistation verbracht hatten oder am selben Abend zufällig auf der Straße, in Cafés, in Restaurants oder an anderen öffentlichen Orten verhaftet worden waren. Bei der Ankunft im Lager mussten die Internierten zwei bis drei Stunden in den Bussen ausharren. Insgesamt wurden im Zuge dieser Verhaftungen 4230 jüdische Männer im Lager Drancy interniert; 1300 von ihnen waren französische Staatsbürger. Sie durften nichts mitnehmen und kamen in Drancy allein mit der Kleidung an, die sie an ihrem Körper trugen.
In einem Brief an den Innenminister vom 28. August bestätigte Charles Magny, der Präfekt des Départements Seine, dass am 20. August 4000 Juden im Lager eingetroffen und auf Räumlichkeiten verteilt worden seien, in denen sie auf Betten ohne Matratzen schliefen. Bis die notwendige Ausstattung zur Verteilung warmer Mahlzeiten verfügbar sei, würden sie mit kalten Mahlzeiten versorgt. Magny fragte an, ob die Polizeipräfektur die Versorgung der Internierten gewährleisten könne. Die Juden blieben für mehrere Monate in Drancy und wurden die Opfer der ersten Deportationen aus Frankreich.
Bei einem am 4. März 1942 in Berlin abgehaltenen Treffen zwischen den Leitern der Judenreferate Frankreichs, Hollands und Belgiens verlangte Theodor Dannecker, der Leiter des Judenreferats in der Sipo-SD-Dienststelle in Paris, dass zusätzlich zu der bereits für den 27. März angesetzten Deportation von 1000 Juden aus dem Lager Compiègne unverzüglich weitere 5000 Juden aus Frankreich deportiert würden. In einem Protokoll des Treffens berichtete Dannecker am 10. März, Eichmann, der Leiter des Judenreferats im RSHA, habe diesem Gesuch unter den folgenden Bedingungen stattgegeben: Die ersten zu deportierenden Juden sollten Männer unter 55 Jahren sein. Juden französischer Nationalität sollten nicht eingeschlossen werden, sofern ihnen nicht vor der Deportation die Staatsbürgschaft aberkannt worden sei. Eine Woche später wies Kurt Lischka, der stellvertretende Sipo-SD-Befehlshaber in Frankreich, darauf hin, dass von diesen 5000 Juden nicht mehr als 5 % Frauen sein dürften und Juden aus Mischehen nicht eingeschlossen werden sollten. Lischka betonte, die zu deportierenden Juden sollten möglichst kräftig und tauglich zu körperlicher Arbeit sein.
Am 13. Mai 1942 fand ein Treffen zwischen Dannecker und Generalleutnant Kohl, dem Leiter des Eisenbahntransports in Paris (ETRA), statt, bei dem die Frage des für die anstehenden Transporte notwendigen Rollmaterials erörtert wurde. Dannecker gab Kohl dabei einen Überblick über die Situation der Juden in Frankreich. Kohl wies darauf hin, dass er für die Deportation von 10 000 bis 20 000 Juden bereit sei und die dafür nötige Ausrüstung einschließlich der Transportwaggons zur Verfügung stellen würde. Am 16. Juni wurde jedoch ein dringendes Fernschreiben an das RSHA-Judenreferat (IVb4) geschickt, das erklärte, die Vereinbarung mit General Kohl könne aufgrund der Kriegsanstrengungen im Osten nicht eingehalten werden, wo das Rollmaterial benötigt werde. Zwei Tage später rief der im Referat IVb4 für die Koordinierung des Zugtransports verantwortliche SS-Obersturmführer Franz Nowak bei Dannecker an und machte deutlich, dass das Verkehrsministerium trotz der zuvor festgestellten Schwierigkeiten bereit sei, die Deportation von Juden aus Frankreich in die Hand zu nehmen. Dannecker konnte ihm die Daten für die nächsten drei Transporte geben, von denen der erste für den 22. Juni 1942 angesetzt war.
Außer den im August 1941 in August verhafteten Juden wurden Juden, die zwischen dem 6. und 8. Mai 1942 in Rouen verhaftet und daraufhin nach Drancy verbracht worden waren, in diesen Transport eingeschlossen. Die Verhaftungen galten als Vergeltungsmaßnahmen für Angriffe gegen deutsche Truppen in dem Gebiet und wurden von der französischen Polizei und Gendarmerie vorgenommen. 77 Männer wurden festgenommen und ins Gefängnis von Rouen gefahren. Am 12. Mai wurden sie in Lastwagen zur Bahnstation Rive-Droite gebracht, von dort aus unter deutscher Bewachung weiter nach Drancy. 48 der 77 in Rouen verhafteten Juden wurden am 22. Juni 1942 deportiert. Im selben Transport eingeschlossen waren drei weitere Juden aus Charente, die beim Versuch der illegalen Überquerung der Demarkationslinie festgenommen worden waren.
Am 1. Juni 1942 übernahm Carl Oberg das Amt des SS- und Polizeiführers in Frankreich. Während Sipo und SD die vom Militärbefehlshaber Frankreich (MBF) geplanten Vergeltungsdeportationen weiterführten, wurden die Auswahlkriterien nicht immer strikt befolgt. Infolgedessen umfasste die Deportation vom 22. Juni 1942 auch Frauen und mehrere Männer über 55.
Die Vorbereitungen für die auf den 22. Juni 1942 angesetzte Deportationen begannen am 17. Juni, als Jaques Schweblin, der leitende Kommissar der französischen Polizei für Judenangelegenheiten (PQJ), an Dannecker schrieb und ihn fragte, wie der für den 22. Juni geplante Transport gefüllt werden sollte. Er erklärte, dass in Drancy lediglich 600 arbeitsfähige Juden seien, zudem weitere 150 türkischer Herkunft. Letztere warteten jedoch noch auf die Auskunft ihrer Botschaft, ob sie die türkische Staatsbürgerschaft besäßen, die sie von der Deportation ausschließen würde. Weiter fragte er nach, ob es möglich sei, die verbliebenen 400 Juden aus den Lagern Beaune-la-Rolande und Pithiviers hinzuzunehmen, um die angestrebte Zahl von 1000 zu erreichen. Die Genehmigung wurde jedoch nie erteilt.
Am Morgen des 20. Juni, zwei Tage vor der geplanten Deportation, kam Dannecker um 8.45 Uhr im Lager Drancy an und forderte die Sammlung und Vorbereitung von 930 Häftlingen für die nächste Deportation innerhalb einer Stunde. Der Präfekt war nicht in der Lage, dieser Forderung nachzukommen. Neben der Kurzfristigkeit lag der Grund hierfür in der Abwesenheit des Lagerarztes, dessen Hilfe notwendig war bei der Entscheidung, wer tauglich für die Deportation sei. Um das Soll zu erfüllen, musste der Präfekt 150 Kriegsveteranen einschließen, die andernfalls davon ausgeschlossen geblieben wären.
Am Tag der Deportation berichtete der Kommandant des Lagers Drancy, dass die Evakuierung von 934 jüdischen Internierten zwischen 6:00 und 8:30 Uhr ohne Probleme durchgeführt worden sei. Um 6:00 Uhr hätten alle zur Deportation vorgesehenen Häftlinge ihr Hab und Gut genommen und seien im von Stacheldraht umzäunten inneren Hof des Lagers fertig zur Abfahrt versammelt worden. Die Besatzungstruppen, vertreten durch Theodor Dannecker und seinen Chefadjutanten Ernst Heinrichson, wurden von mehreren Polizeiinspektoren der PQJ begleitet. Die Juden wurden auf sechs Lastwagen geladen, die über zwei Stunden zwischen dem Lager und der Bahnstation hin- und herfuhren. Ein Lastwagen wurde mit Proviant für zwei Wochen beladen. Einige der Männer waren zu krank oder zu schwach zum Laufen, aber nach einer medizinischen Untersuchung durch Dannecker höchstpersönlich wurden auch sie in den Transport eingeschlossen und auf Bahren zum Zug gebracht.
Die Deportierten, die Drancy am 22. Juni 1942 verließen, setzten sich aus insgesamt 934 Männern zusammen. Um die geforderte Zahl von 1000 zu erreichen, wurden dem Transport 66 jüdische Frauen hinzugefügt, die im Lager Tourelles inhaftiert worden waren. Sie waren die ersten Frauen, die in einen Transport aus Frankreich eingeschlossen wurden.
21 der 66 Frauen waren französische Staatsbürgerinnen. Eine von ihnen, Annette Zelman, wurde am 23. Mai 1942 in Nancy verhaftet. Grund der Festnahme war der Verdacht der Eheschließung mit einem „arischen“ Mann. Sie stand mehrere Wochen unter Arrest in Nancy und wurde am 21. Juni nach Tourelles transferiert. Raya Kagan, eine andere der deportierten Frauen, erinnert sich an die Tage, die ihrer Deportation vorangingen. Sie erinnert sich, wie Dannecker am 18. Juni im Gefängnis eintraf und forderte, alle Juden auf den Hof hinaus zu bringen. 66 von ihnen wurden selektiert und in eine isolierte Abteilung gebracht, wo sie für vier Tage in einem leeren Raum verblieben. Auch Claudette Bloch gehörte zu den 66 selektierten Frauen. In ihrer Zeugenaussage nach dem Krieg erinnerte sie sich an den Transport zur Bahnstation Bourget-Drancy, wo sie sich den Männern zur Deportation anschlossen: „Am 22. Juni, sehr früh am Morgen, wurden wir aufgefordert, unsere Sachen zu packen. Wir kamen hinunter in den Hof, unter den Augen unserer Kameradinnen, die im Gefängnis blieben. Sie begannen zu singen ‚Es ist nur ein Abschied‘und wir versuchten in ihren Gesang einzustimmen… Dies war der Beginn unserer Reise nach Auschwitz.“
Gemäß Fahrplan sollte der Sonderzug mit jüdischen Arbeitern nach Auschwitz die Bahnstation Bourget-Drancy um 8:55 Uhr verlassen und zwischen 8:59 und 9:10 Uhr in Le Bourget-Triage haltmachen. Weiter sollte der Zug um 9:20 Uhr durch Bibigny fahren, von 9:33 bis 9:56 Uhr in Noisy le Marne, von 13:14 bis 13:47 Uhr in Epernay und von 14:36 bis 14:42 Uhr in Châlon sur Marne halten, um 16:35 Uhr Revigny passieren, zwischen 17:05 und 17:13 Uhr in Bar le Duc und zwischen 18:39 und 18:44 Uhr in Léouville halten, um 19:57 Uhr in Neuburg (Novéant-sur-Moselle) ankommen und von dort um 20:20 Uhr weiterfahren. Der Zug konnte eine Ladung von 350 Tonnen transportieren und eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreichen. Er bestand aus einer Lokomotive, zehn Güterwaggons und einem Schlafwagen. Drei Stunden vor der Abfahrt sollte er am Gleis bereit stehen. Im November 1943 erstellte die Reichbahn einen Fahrplan für die Transporte aus Frankreich ab diesem Datum. Für die Zeit davor verfügen wir über keine Unterlagen im Zusammenhang mit Fahrplänen von Transporten ab der französisch-deutschen Grenze nach Auscwhitz-Birkenau, aber aller Wahrscheinlichkeit nach waren sie sehr ähnlich. Insofern haben die früheren Transporte nach Auschwitz, einschließlich dem aus Drancy vom 22. Juni 1942, ab der Grenze wohl die folgende Route genommen: Saarbrücken, Frankfurt am Main, Dresden, Görlitz, Nysa, Kattowitz und schließlich Auschwitz.
Die von Dannecker unterzeichnete Abfahrtsbescheinigung gab an, dass der Zug Bourget-Drancy am 22. Juni 1942 um 9:20 Uhr verließ. Transportkommandant war der Leutnant der Feldgendamerie Thom, der bis zur französisch-deutschen Grenze in Metz verantwortlich für den Zug war.
Ein Bericht des Consistoire Centrale des Israélites de France schildert die Bedingungen der Transporte: Demnach setzten sich die Züge aus 20 versiegelten Viehwaggons ohne Stroh zusammen. Jeder Waggon umfasste 50 Deportierte und zwei Eimer mit 10 Liter Wasser. Von der Polizeipräfektur wurden Lebensmittel für drei Tage bereitgestellt, 1 kg Brot, 1 Scheibe Fleisch, 1 Kiste Konservendosen, etwas Käse und 3 Würfel Zucker.
Am 28. Juli 1942 übermittelte Heinz Röthke, der Dannecker als Leiter des Sipo-SD-Judenreferats abgelöst hatte, dem Sipo-SD-Befehlshaber in Frankreich, Helmut Knochen, und seinem Stellvertreter Kurt Lischka, neue Anweisungen mit dem Zeitplan für die nächsten 13 Transporte aus Frankreich. Er erklärte: „ ... und zwar werden nach wie vor deutsche Güterwagen für den Abtransport genommen werden können.“Während die Waggons aus Deutschland stammten, wurde die Lokomotive des Zugs von der Staatlichen Eisenbahngesellschaft Frankreichs (SNCF) zur Verfügung gestellt; SNCF-Personal begleitete den Zug bis zur Grenze in Novéant (Neuburg). Dies ist von dem SNCF-Historiker Christian Bachelier bestätigt worden. An der französisch-deutschen Grenze wurden die französische Lokomotive und das französische Personal durch Reichsbahnmitarbeiter und deutsche Technik ersetzt.
Ida Lévine gelang es, vom Deportationszug aus einen Brief an ihre Schwester zu senden. Sie warf ihn in Châlon-sur-Marne aus dem Zug, wo ein Bahnarbeiter ihn aufhob und an die angegebene Adresse schickte. Sie schreibt: „Meine Lieben, wir sind im Zug – 70 Frauen und 900 Männer aus Drancy. In diesem Moment passieren wir Epernay mit unbekanntem Ziel, aber ich glaube, wir fahren weit in den Osten. Nur Mut, es wird nicht zu lange dauern. Wir sind guter Stimmung und lassen uns nicht niederdrücken.“
Nach dem Krieg erinnerte sich Raya Kagan, eine Überlebende dieses Transports, an ihre Reise nach Auschwitz: „Ich erinnere mich, dass ein Mann versuchte, dem Transport zu entfliehen, als der Zug sich noch auf französischem Territorium bewegte – man schoss auf ihn. Er starb nicht, aber wurde verletzt. Nachdem die Gendarmerie auf ihn eingeprügelt hatte, warf man ihn gewaltsam zurück in den Waggon. Wir reisten in Güterwaggons.“
Bei ihrer Ankunft in Auschwitz am 24. Juni 1942 wurden alle Deportierten zur Sklavenarbeit selektiert: Den Männern wurden die Nummern von 40681 - 41613 tätowiert und die 66 Frauen erhielten die Nummern 7661 bis 8026.
Am 15. August 1942 sind nur noch 186 Männer am Leben, d. h. innerhalb von siebeneinhalb Wochen kommen 747 Deportierte um.
Laut dem Historiker Serge Klarsfeld gab es 1945 34 Überlebende dieses Transports.
Abfahrtstation Bahnhof Le Bourget-Drancy -
Zielort des Transports Noisy le Sec, Seine - Seine et Oise
Abfahrtstation Noisy le Sec, Seine - Seine et Oise -
Zielort des Transports Epernay, Marne
Abfahrtstation Epernay, Marne
Zielort des Transports Chalons sur Marne, Marne
Abfahrtstation Chalons sur Marne, Marne
Zielort des Transports ?
Abfahrtstation ?
Zielort des Transports Bar le Duc, Meuse
Abfahrtstation Bar le Duc, Meuse
Zielort des Transports Lerouville, Meuse
Abfahrtstation Lerouville, Meuse
Zielort des Transports Novéant sur Moselle, Moselle
Abfahrtstation Novéant sur Moselle, Moselle (1940–1944 trug der Ort den Namen Neuburg an der Mosel)
Zielort des Transports Sarrebruck, Saar, Saarland, Deutsches Reich
Abfahrtstation Sarrebruck, Saar, Saarland, Deutsches Reich
Zielort des Transports Frankfurt am Main, Wiesbaden, Hessen-Nassau, Deutsches Reich
Abfahrtstation Frankfurt am Main, Wiesbaden, Hessen-Nassau, Deutsches Reich
Zielort des Transports Dresden, Bautzen, Land Sachsen, Deutsches Reich
Abfahrtstation Dresden, Bautzen, Land Sachsen, Deutsches Reich
Zielort des Transports Gorlitza, Gorlice, Krakow, Polen
Abfahrtstation Gorlitza, Gorlice, Krakow, Polen
Zielort des Transports Nysa, Oppeln, Oberschlesien, Deutsches Reich
Abfahrtstation Nysa, Oppeln, Oberschlesien, Deutsches Reich
Zielort des Transports Katowice, Katowice, Slask, Polen
Abfahrtstation Katowice, Katowice, Slask, Polen
Zielort des Transports Auschwitz Birkenau, Polen
Beauftragende Behörde:
Feldgendarmerie
Militärbefehlshaber Frankreich (MBF)
KdS Paris- Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD Paris
RSHA IVB4 - Judenangelegenheiten, Räumungsangelegenheiten
Beteiligte Verantwortliche:
Dannecker Theodor
Eichmann Adolf Otto
von Stülpnagel Otto
Lischka Kurt
Schweblin Jacques
Kohl Otto
Bahngesellschaft:
SNCF - Societe Nationale des Chemins de fer Francais
Deutsche Reichsbahn
Zuständige lokale Behörde:
PQJ - Police aux Questions Juives
CGQJ - Commissariat General aux Questions Juives
französische Polizei