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Beschreibung
Tschechische Republik, Region Moravskoslezsky, Bezirk Ostrava-mesto
Zwischen 1939 und 1945 gehörten Mährisch Ostrau und Schlesisch Ostrau als Teil des Protektorats Böhmen und Mähren zum Großdeutschen Reich. 1941 wurden Mährisch Ostrau und Schlesisch Ostrau offiziell vereinigt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Industriezentrum zum Ziel vieler alliierter Luftangriffe. Ab 1945 wurde der deutsche Bevölkerungsanteil der Stadt vertrieben. Bei einem Massaker in einem der Gefängnisse in Ostrau wurden 200 Deutsche getötet. Viele Neubürger aus Südmähren, der Slowakei, sogenannte "Repatrianten" und Roma siedelten sich in der Folgezeit an.
Opfer ohne Wehrmachtsangehörige und Bombenangriffe
Auf dieser Seite sind die Personen aufgeführt, die in Mährisch Ostrau geboren wurden bzw. gewohnt haben
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Fischer Alice * 10.03.1891 Mährisch Ostrau |
Dresden Sachsen, Direktionsbezirk Dresden, Kreisfreie Stadt Dresden . Deportiert 02.03.1943 ab Paderborn - Hannover - Erfurt – Dresden- Vernichtungslager Auschwitz Birkenau zugestiegen 02. März 1943 abends Güterbahnhof Dresden-Neustadt |
Täter und Mitläufer 1933-1945
SS-Unterscharführer
Großmann Karl
* 30.05.1918 in Mährisch-Ostrau
† 30.08.1944 nordostw. Radzymin
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Unterscharführer
Rissler Walter
* 28.07.1911 in Mährisch Ostrau
letzter bekannter Wohnsitz: Kreis Mayen-Koblenz
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
Unteroffizier (Wehrmacht)
Schwarz Johann
* 07.07.1896 in Mährisch Ostrau
† 25.12.1945 In der Kgf. in Prokopjewsk Raum Stalinsk
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz