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Übersicht

Deutschland, Bundesland Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Landkreis Neckar-Odenwald-Kreis

In einer im 13. Jahrhundert auf das Jahr 996 gefälschten Urkunde Kaisers Otto III. wird Höpfingen genannt. Abgesehen davon findet der Ort in den um 1100 erstellten Traditionsnotizen des Klosters Amorbach Erwähnung, sowie im Jahr 1236 in einer Urkunde des Klosters Seligental.

Während des Zweiten Weltkrieges befand sich auf Höpfinger Gemarkung in der Nähe des Ortsteils Schlempertshof und in Sichtweite des Dorfes Dornberg ein Flugplatz der Wehrmacht, genannt „Fliegerhorst Dornberg“. Zu diesem Flugplatz führte eine in Walldürn abzweigende Stichbahn. Seit 1938 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Buchen, der 1973 im neuen Neckar-Odenwald-Kreis aufging.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Unterscharführer
Kuhn Robert
* 23.08.1911 in Höpfingen
† 20.06.1958 in Höpfingen
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz u. KL Monowitz