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Übersicht

Deutschland, Bundesland Bayern, Regierungsbezirk Schwaben, Landkreis Unterallgäu, Verwaltungsgemeinschaft Dirlewang

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort in einer gefälschten Urkunde aus dem Jahre 1183.

Dem Dreißigjährigen Krieg fielen fast alle Bewohner zum Opfer. Im Jahr 1721 gab es 28 Anwesen im Ort. In den Napoleonischen Kriegen von 1805 bis 1815 starben 16 Menschen aus Erisried.
Zwei Bürger des Ortes fielen im Deutsch-Französischen Krieg.
Im Ersten Weltkrieg kamen 16 Bürger ums Leben, einer wurde vermisst. Im Zweiten Weltkrieg fielen neun Gemeindebürger und sechs wurden vermisst.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Hauptscharführer
Knaus Josef (Franz)
* 06.01.1898 in Erisried (Stetten)
† 21.05.1950 im Gefängnis Warschau-Mokorow
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz u. KL Mauthausen