SS-Schütze

* 25.01.1925
ab 01.01.1945 bei Kattowitz / Auschwitz / Königshütte /
Myslowitz / Sosnowiec / Warthenau vermisst

Reichsdeutscher

bis 27.07.1944
Dienst in der Wehrmacht
(Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 151)
(Das Bataillon wurde am 1. Januar 1941 in Jermer im Protektorat Böhmen und Mähren aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 151 entstand aus dem Ergänzungs-Bataillon Infanterie-Regiment 22 und unterstand der Division 141. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 61. Infanterie-Division und der eigentliche Friedensstandort war Gumbinnen im Wehrkreis I. Am 1. August 1941 wurde das Bataillon nach Angerapp, Wehrkreis I, verlegt. Am 4. November 1941 wurde das Bataillon nach Rastenburg, ebenfalls Wehrkreis I, verlegt. Am 13. Juli 1942 wurde das Bataillon nach Bialystok verlegt. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 151 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 151 geteilt. Die beiden Bataillone unterstanden ab dem 1. Oktober 1942 der Division 461. Am 20. November 1942 wurden beide Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 151 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 151 umbenannt. Am 4. April 1943 wurden beide Bataillone zum Grenadier-Ersatz und Ausbildungs-Bataillon 151 zusammengelegt. 1944 stellte das Bataillon auch noch zusätzlich den Ersatz für die 291. Infanterie-Division. Ende 1944 verlegte das Bataillon nach Deutsch-Eylau, ebenfalls Wehrkreis I, und wurde direkt dem Wehrkreis I unterstellt. Es erlitt dort starke Verluste.)

ab 27.07.1944
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS

vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Auschwitz

27.07.1944
Beförderung zum SS-Schützen

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (2021)
Nach den uns vorliegenden Informationen ist Hermann Meitsch seit 01.01.1945 vermisst.
In dem Gedenkbuch des Friedhofes Siemianowice haben wir den Namen und die persönlichen Daten von Hermann Meitsch verzeichnet.

Die genaue Adresse lautet: Deutscher Soldatenfriedhof Laurahütte (Kommunalfriedhof), 43-100 Siemianowice Slaskie.