SS-Hauptscharführer

* 12.02.1915 in Dresden
† 14.04.1945 in Herrmannsacker

Reichsdeutscher

ab 05.05.1936
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS

01.10.1939
Beförderung zum SS-Scharführer

01.05.1941
Beförderung zum SS-Oberscharführer

am 27.05.1942 Zugang von KL
Buchenwald zum KL Auschwitz

Auschwitz, 8. Juli 1943
Standortbefehl Nr. 24/43
Besuch der Schwiegermutter vom 02.07.1943 - 20.09.1943
Wohnung: Haus 45 Landleiter

01.05.1944
Beförderung zum SS-Hauptscharführer

gefallen am 14.04.1945 in Herrmannsacker bei Nordhausen

Erich Landleiter ruht auf der Kriegsgräberstätte in Herrmannsacker-Kommunalfriedhof.
Endgrablage: auf diesem Friedhof

Von 1937 bis 1945 befand sich bei Nordhausen das Rüstungszentrum Mittelwerk Dora und ab August 1943 das Konzentrationslager Mittelbau, in dem 60.000 Häftlinge unterirdisch die V2-Waffe produzierten. Anfang April 1945 zerstörten zwei Luftangriffe auf Nordhausen der Royal Air Force drei Viertel des Stadtgebiets mit zahlreichen Kulturdenkmälern; ca. 8.800 Menschen kamen ums Leben.