Zwangsarbeitslager für ungarische Juden

Bezeichnung
Lager K 15 (Internierungs- und Zwangsarbeitslager für ungarische Juden)

Gebiet
Österreich, Bundesland Wien, Bundeshauptstadt von Österreich, 15. Wiener Gemeindebezirk, Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus Hackengasse 11 (ehemalige Knabenschule)

Eröffnung
06.07.1944

Schließung
am 07.04.1945 Evakuierung

Geschlecht
Männer, Frauen und Kinder

Einsatz der Häftlinge bei
DEA (Deutsche Erdöl AG) Nova
Bauunternehmen Szkodni Horner - P. Müller
Bauunternehmen Czernilovsky
Firma Pabianski
Wiener Ziegelwerke

Art der Arbeit
Arbeit im Römischen Bad

Bemerkungen
In der ehemaligen Knabenschule Hackengasse 11 im 15. Bezirk befand sich zwischen Juni 1944 und April 1945 das Internierungs- und Zwangsarbeitslager für ungarische Juden "Lager K 15". Etwa 500 ungarische Juden, darunter auch zahlreiche Kinder, die von den Nationalsozialisten als Arbeitssklaven verschleppt worden waren, waren hier unter Menschenunwürdigen Zuständen eingepfercht