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Übersicht
Deutschland, Bundesland Schleswig-Holstein, Kreis Ostholstein
Erstmals urkundlich erwähnt wird Stockelsdorf im Jahr 1320. 1333 erwirbt der spätere Lübecker Bürgermeister Bertram Vorrade Stockelsdorf.
Im 18. Jahrhundert hatte man – nach Moislinger Vorbild – den Juden Niederlassungsrecht gewährt. 1799 wird der jüdische Friedhof erwähnt – die jüdische Schule wurde 1840 von 18 Kindern besucht.
Täter und Mitläufer 1933-1945
SS-Oberscharführer
Becker Bernhard (Heinrich)
* 27.07.1900 Ruda
letzter bekannter Wohnort: Stockelsdorf
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz, KL Monowitz, NL Gleiwitz II u. NL Neustadt O.S. (Prudnik)