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Übersicht

Deutschland, Bundesland Sachsen

Erstmals wurde Niederwartha 1205 erwähnt, als ein „Heinricus de Warta“ (Heinrich von Wartha) in einer Urkunde auftaucht.

In den letzten Kriegstagen am 8. Mai 1945 sprengte man die Elbbrücke, um zu verhindern, dass dort die Rote Armee die Elbe überqueren könnte. Ein Personenzug stürzte mit dem beschädigten 2. Gleiskörper im Juli in die Elbe. Im Herbst 1945 wurde die Elbbrücke für ein Gleis rekonstruiert.

Im Jahr 1974 erfolgte die Eingemeindung von Niederwartha nach Cossebaude. Mit der Auflösung des Landkreises Dresden kamen die Gemeinde Cossebaude und damit auch der Ortsteil Niederwartha am 1. Januar 1996 zum Landkreis Meißen. Die Eingemeindung von Cossebaude und damit auch des Ortsteils Niederwartha nach Dresden erfolgte 1997.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Scharführer
Kiessling Otto (Max)
* 20.06.1897 in Niederwartha (Dresden)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz u. KL Monowitz