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Polen, Woiwodschaft Großpolen, Landkreis Złotów, Gmina Okonek
Lędyczek (Landeck) ist ein Dorf in Polen. Es gehört zur Gmina Okonek (Ratzebuhr) im Powiat Złotowski (Flatow) der Woiwodschaft Großpolen. Die einstige Kleinstadt (1775–1973) liegt in Hinterpommern im äußersten Norden der Wojewodschaft Großpolen an der Mündung der Debrzynka (Dobrinka) in die Gwda (Küddow)
Bis 1922 gehörte Landeck zur preußischen Provinz Westpreußen (Regierungsbezirk Marienwerder), zwischen 1922 und 1939 zur Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, und zwischen 1939 und 1945 zur Provinz Pommern. Seit 1945 ist Lędyczek polnisch, gehörte von 1975 bis 1998 zur Wojewodschaft Piła (Schneidemühl) und seither zur Wojewodschaft Großpolen. 1972 wurden der damals kleinsten Stadt Polens die Stadtrechte entzogen
Mitbürger der Gemeinde die hier geboren oder gelebt haben und zwischen 1933 bis 1945 verfolgt, deportiert sowie zu schaden gekommen sind