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Ungarn, Region, Mitteltransdanubien, Komitat Veszprém, Kleingebiet Ajka

Kislőd wurde erstmal 1378 urkundlich erwähnt.
Um das Jahr 1723 wurden deutsche Kolonisten aus der Mainzer Gegend angesiedelt. Ab 1747 gab es eine starke Zusiedlung deutscher Kolonisten aus der Rheingegend und der Umgebung von Aschaffenburg (Wiesthal, Rothenbuch)

Am 10. März 1945 marschierten die Russen in Kislőd ein. Am 6. Januar 1948 wurde ein Drittel der Dorfbevölkerung ausgewiesen. Am 8. Januar 1948 wurde der Ausgewiesenen in Viehwaggons in die Sowjetische Besatzungszone gebracht, wo sie am 10. Januar 1948 in Pirna ankamen. Ca. eine Woche später wurden die Vertriebenen in die Regionen um Zwickau, Aue und Auerbach verteilt.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Schütze
Belak Josef
* 20.02.1902 in Kislod (Kischludt)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz


SS-Schütze
Lenz Melchior
* 22.09.1900 in Kislod
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz


SS-Schütze
Mahr Anton
* 02.02.1895 in Kislod
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz