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Rumänien, Historische Region Bukowina, Kreis Suceava
Frasin und seine heute eingemeindeten Ortschaften wurden erstmals in den Jahren des Russisch-Türkischen Krieges (1768–1774) erwähnt. Unmittelbar darauf übernahm Österreich-Ungarn die Herrschaft über die Bukowina und damit auch über Frasin.
Im Ersten Weltkrieg verlief zeitweise die Frontlinie zwischen österreich-ungarischen und russischen Truppen in der Nähe von Frasin. Nach dem Krieg wurde die Bukowina Teil Rumäniens. Die Bukowinadeutschen verließen Frasin in ihrer Mehrzahl 1940. 2004 wurde der Ort zur Stadt erklärt.
1930 lebten auf dem Gebiet der heutigen Stadt etwa 3350 Bewohner, darunter etwa 1900 Rumänen, 1100 Deutsche, je 150 Juden und Roma sowie 50 Polen. Bei der Volkszählung 2002 wurden in der Gemeinde 5702 Einwohner gezählt, darunter 5664 Rumänen und 36 Deutsche.
Täter und Mitläufer 1933-1945
SS-Rottenführer
Führer Adolf
* 07.10.1913 in Frassin (Frasin)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Rottenführer
Rosegger Otmar
* 13.07.1922 in Frassin
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Rottenführer
Rosegger Wilhelm
* 05.03.1918 in Frassin
† 00.01.1945
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz u. KL Monowitz
SS-Rottenführer
Tauschek Johann
* 06.01.1915 in Frassin
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz, NL Hohenlinde u. NL Laurahütte