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Übersicht

Deutschland, Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Stuttgart, Landkreis Böblingen

Am 12. Mai 1525 war Böblingen Schauplatz einer der blutigsten Schlachten des Deutschen Bauernkriegs. Georg Truchsess von Waldburg-Zeil, Feldherr des „Schwäbischen Bundes“, schlug dabei 15.000 Bauern aus Württemberg, dem Schwarzwald und dem Hegau.

Der Luftangriff durch Luftstreitkräfte der Alliierten in der Nacht vom 7. auf den 8. Oktober 1943 zerstörte den größten Teil der Altstadt mit der Stadtkirche, dem Schloss und dem Rathaus. Es gab zahlreiche Tote und Verletzte.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Obersturmführer
Duppel Heinz (Otto)
* 10.09.1923 in Böblingen
† 01.08.2013
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz


SS-Rottenführer
Grosz Josef
* 17.11.1908 in Kosavac
letzter bekannter Wohnort: Böblingen
ab 23. Oktober 1941 Angehöriger der Standortverwaltung im KL Auschwitz


SS-Sturmscharführer
Mayer Wilhelm
* 19.02.1887 in Böblingen
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz


SS-Schütze
Schmidt Albert
* 26.10.1909 in Böblingen
† 04.08.1943 ca. 3 km nordöstl. Tomarowka
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz