Und immer wieder in dem Schutt
siehst du verhärmte Menschen wühlen
die mit verworrenen Gefühlen
sich sorgen um verlornes Gut.

Kaum, dass verglüht die Feuerbrände
wagt sich der erste schon ins Haus
in die Ruinen dieses Baus
der nichts mehr birgt als morsche Wände.

Doch seine Augen, die der Rauch
mit Tränen füllte, sehen mehr.
Liegt dort nicht ein vergessner Schlauch?
Hier das Klavier, es tönt nicht mehr.

Dies war ein Bett. Wo werden heute
wir ruhn? Zerstört ist unser Herd
er wird nun nicht mehr rauchen
doch dieser Topf ist noch zu brauchen
und auch die Pfanne ist es wert
dass man sie blank und sauber putzt
und wie in alter Zeit benutzt.

Die alte Zeit! In diesem Raum
sind oft so glücklich wir gewesen.
Am Fenster dort hab ich gelesen
so manches Buch. Ich weiß es kaum
wieviel von ihnen ich besaß.

Doch ob man vieles auch vergaß
das nun verloren unserm Blick
Was einmal unser höchstes Glück
gewesen ist, geht niemals ganz verloren
es wird von neuem stets geboren
wenn, unser Armsein zu beschenken
an das Verlorene wir denken.