Es lebte einst ein Volk auf dieser Erden
Ein Volk, das groß und mächtig war und stark.
Solang die Einigkeit die Stämme kettete
Mußt’ selbst der stärkste Feind sich beugen vor dem Cherusker.
Dann ward es uneins – Volk stand wider Volk
Und dieser stolze Bau, von eines Meisters Hand gefüget
Zerschmetterte sich selbst durch seiner Zwietracht Gift
Zu einem öden Trümmerhaufen – ein Gebild von Menschen.
Dies kühne Volk, von dem ich jetzo spreche
Sind dein und meine Ahnen, uns’re Väter.
Drum wachet, deutsche Brüder, lernt aus der Geschichte
Daß nur die Einigkeit und Treu zum Siege führten.
Was wir erlebt, war Chaos, Schmach und Tyrannei
Der Mensch, der Weltenschöpfung gold’ne Krone
Gebärdete sich feiger als das Tier
Der Bruder streckte seinen Bruder heimlich nieder
Der Sohn den Vater und das Weib den Mann.
Mein deutsches Volk, wie tief warst du gesunken!
Wo blieben deine Tugenden und Sitten
Die so gerühmt von deines Geistesgrößen?
Nur einer hielt sich fern von diesem Treiben
Der junge deutsche Führer, Adolf Hitler
Er ging ins Volk und riß es mit sich fort
Und Deutschland brach die harten Sklavenketten
Tod oder Freiheit schallt’s von Mund zu Munde
Es naht der Rache heißersehnte Stunde
Die Faust geballt, das Vaterland zu retten.
Hoch oben in dem Norden glüht ein Licht
Entzündet von der neuen deutschen Jugend
Das bald das ganze Volk erfassen wird
in einer allgewaltig-großen Flamme!
Dann wird es in den Seelen hell, das Volk erwacht!
Das Volk ist eins ! Die Fesseln fallen nieder
Und tiefer Frieder schlummert in den Herzen!
Der Bauer pflüget hoffnungsvoll die Scholle
Getrosten Mut’s steigt in den ruß’gen Schacht der Bergmann
Der Krieger greifet freudig zu dem Schwerte
Er weiß, wofür er lebt, er weiß, wofür er stirbt.
Dann ist das Wort des alten Kanzlers wahr geworden
Die Deutschen fürchten Gott, sonst nichts auf dieser Welt!