SS-Unterscharführer
* 06.12.1923 in Ragendorf (Rajka)
letzter bekannter Wohnort: Bombogen
Volksdeutscher aus Ungarn
6 Klassen Volksschule
Beruf: Weber
ab 00.10.1941
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS
ab 00.10.1941
Angehöriger der Wachmannschaft im KL Auschwitz
00.10.1941
Beförderung zum SS-Schützen
01.02.1943
Beförderung zum SS-Sturmmann
01.02.1944
Beförderung zum SS-Unterscharführer
Gerichtsverfahren nach 1945
02.04.1948
Urteil des Bezirksgerichts in Kraków, Az.: VII K 972/47
zu 8 Jahren Haft verurteilt
(Akte kann angefordert werden)
ab 00.11.1955
Hilfsaufseher im Strafgefängnis und der Jugendstrafanstalt Wittlich
1960 - 1983
Beamter der Justizvollzugsanstalt Wittlich
(Wittlich diente nach dem Krieg als Haftanstalt für NS-Verbrecher)
1966 - 1987
Dirigent des Musikvereins Musikverein »1925« Dreis
1969 und in den 70er Jahren
Dirigent des Musikvereins Großlittgen
(Der Musikverein Großlittgen ging aus der damaligen Feuerwehrkapelle hervor. Dirigent Eugen Gratzer bildete in seiner 24-jährigen Tätigkeit über 300 Musikanten aus. Während unter Eugen Gratzer noch die volkstümliche und klassische Blasmusik die größte Beachtung fand, fördert Dieter Fröhlich neben der Volksmusik die konzertante Blasmusik von zeitgenössischen Komponisten sowie Rock und Pop.)
1987 - 1991
Dirigent des Musikvereins Landscheid
Bombogen
ab Oktober 1941 Angehöriger der Wachmannschaft im KL Auschwitz
am 02.04.1948 Amtsgericht Krakau zu 8 Jahren Haft verurteilt
ab November 1955 Hilfsaufseher im Strafgefängnis und der Jugendstrafanstalt Wittlich
1960 bis 1983 Beamter der Justizvollzugsanstalt Wittlich
(Wittlich diente nach dem Krieg als Haftanstalt für NS-Verbrecher)
1966 bis 1987 Dirigent des Musikvereins Musikverein »1925« Dreis
1969 und in den 70er Jahren Dirigent des Musikvereins Großlittgen
1987 bis 1991 Dirigent des Musikvereins Landscheid