SS-Rottenführer

* 10.01.1904

Reichsdeutscher

bis 27.07.1944
Dienst in der Wehrmacht
(Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3 in Straußberg)

vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Auschwitz

27.07.1944
Beförderung zum SS-Rottenführer

Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3
Das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3 wurde am 26. Februar 1940 in Strausberg, im Wehrkreis III, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 153. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in ein Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3 und ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon 3 geteilt. Ab diesem Tag unterstanden die beiden Bataillone der Division 463. Am 15. April 1943 wurde diese beiden dann in Strausberg zum Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 3 vereinigt. Am 1. November 1943 wurde das Bataillon zum Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 3 umgegliedert. Das Regiment gliederte sich in einen Regimentsstab in Strausberg, ein Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3 in Strausberg und ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon 3 in Fürstenwalde, ebenfalls Wehrkreis III. Im Juli 1944 wurde aus dem Regiment ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon I/3 aufgestellt. Fast gleichzeitig scheint ein Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon II/3 beim Regiment entstanden zu sein. Nach der Mobilmachung wurde das Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon I/3 noch im Juli 1944 mit 2 Kompanien nach Frankreich verlegt und bald darauf vernichtet. Beim Gneisenau-Aufruf wurde beim Regiment im Januar 1945 ein Landesschützen-Bataillon Strausberg aufgestellt und noch im Januar 1945 in der C-Linie beiderseits Posen zum Einsatz gebracht. Im Februar 1945 wurde vom Regiment ein Landesschützen-Bataillon I/3 mit 4 Kompanien aufgestellt und kam zum Einsatz an der Oder. Zum gleichen Zeitpunkt kam auch das Landesschützen-Ausbildungs-Bataillon II/3 mit 4 Kompanien zum Einsatz an der Oder. Das Landesschützen-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 3 erhielt im April 1945 für seinen Stab noch eine Feldpost-Nummer.