Kriegsgefangenenlager

Bezeichnung: Lager Fliegerhorst, Gremmendorf

Gebiet: Preußen (Provinz Westfalen)

Eröffnung:

Schließung:

Deportationen:

Häftlinge: ca. 100 Gefangene, Russen und 60 Belgier

Lagerausstattung: Holzbaracken. Das Lager befand sich neben einer Kaserne. Es hatte einen Stacheldrahtzaun und Posten. Diese gab es dauernd, Tag und Nacht.

Geschlecht: Männer

Einsatz der Häftlinge bei: Die Arbeitsstelle befand sich außerhalb des Lagers, sie wurde mit Fahrzeugen erreicht. Die gefangenen gingen mit Militärposten, diese waren bewaffnet. Dort wurden die Gefangenen durch Militär bewacht.

Arbeitsstelle: verschiedene

Ausstattung der Insassen: Die Gefangenen behielten keine Zivilkleidung. Sie trugen eine Militäruniform. Sie trugen eine Erkennungsnummer.

Wachmannschaften: Es war bewacht durch Militär. Die Posten waren bewaffnet.

Lageralltag: Wecken 6.00 Uhr, Arbeitszeit von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Die Gefangenen konnten sich abends und sonntags nicht außerhalb des Lagers bewegen. Ob die Häftlinge einen Ausweis besaßen, ist nicht zu ermitteln.

Art der Arbeit:

Bemerkungen: Es wurde nicht misshandelt. Die Gefangenen erhielten eine Vergütung. Keine Sonntagsarbeit.


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