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Am 17. und 21. August 1944 war das Konzentrationslager Buchenwald Kommando Leipzig-Schlieben (Frauenlager) der HASAG-Werke fast vollständig geräumt worden. Die Mehrzahl der Sinti- und Roma-Frauen war in das Lager Altenburg gebracht worden. Von dort ging am 07. September 1944 dieser Transport mit 500 von ihnen weiter in das Kommando Leipzig-Taucha. Ein Großteil der weiblichen Häftlinge erlag in den Außenlagern des KZ Buchenwald den unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen. Andere Frauen kamen noch kurz vor Kriegsende auf Evakuierungsmärschen ums Leben oder wurden auf einen der Transporte in das Sterbelager Bergen-Belsen geschickt, wo nur wenige die Befreiung durch die Britische Armee erlebten.
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