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Transportliste
von den 17 Kindern verstarben 6, bei 10 fehlen die Austragungen und 1 Kind wurde 1948 ins Rheinland entlassen. Zu diesem Transport aus Essen ermittelte auch die Staatsanwaltschaft einige Jahre nach dem Krieg.
Es wurde ihr seinerseits folgende Auskunft von Ueckermünde erteilt: 6 Patienten seien in Ueckermünde verstorben, davon 3 Patienten nach dem Kriege 1945 und 1946. 3 weitere Patienten seien noch in Ueckermünde, ein Patient in Familienpflege im Kreis Ueckermünde. 7 Patienten seien bei Einmarsch der Russen geflohen.
Vergessen wurde bei der Auskunft der Ueckermünder Anstalt, daß bei Einmarsch der Roten Armee zuerst das Personal floh und die Patienten ihrem Schicksal überließ, nachdem es vorher die Türen öffnete, die so viele Jahre verschlossen waren.
Das Schicksal der Patienten aus dem Rheinland, die 1943 nach Ueckermünde kamen, mit insgesamt 137 Verstorbenen, 28 unklaren Ausgängen und nur 11 entlassenen Patienten bestätigen den Zusammenhang der Aktion Brandt: Bombenkrieg, Bettenbedarf und Euthanasie.
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