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Piräus |
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Übersicht |
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Griechenland, Region Attika, Regionalbezirk Piräus |
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Nationalsozialismus |
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Deportation: Rhodos (Piräus) Abfahrt: 24.07.1944 Ziel: Auschwitz Ankunft: 16.08.1944 |
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06./07.04.1941 |
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11 He 111 der 2./KG.4 (Hptm. Kühl) führen Verminungsaktion in der Bucht von Piräus durch und erzielen Bombentreffer auf dem im Hafen liegenden brit. Munitionsfrachter Clan Fraser (7529 BRT). Durch die Explosion des Schiffes wird die Explosion eines 2. mit Munition beladenen Schiffes, der City of Roubaix (7108 BRT), verursacht. Dadurch entstehen schwere Zerstörungen an den Hafenanlagen. 13 Schiffe mit 41.942 BRT, 60 Leichter und 25 Motorsegler sinken. |
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12.04.1941 |
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Am 12.04.1941 beschädigen He 111 der II./KG.26 durch Bombentreffer in Piräus den brit. Tanker Marie Maersk (ex-dän., 8271 BRT), das Schiff wird von der brit. Besatzung aufgegeben (1942 gehoben, von der dt. Mittelmeer-Reederei übernommen, nicht repariert). |
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22.04.1941 |
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Bei Angriffen der dt. Luftflotte 4 am 22.04.1941 werden die Zerstörer Hydra und Leon und das Torpedoboot Thyella in Piräus versenkt. |
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23.04.1941 |
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Bei Angriffen der dt. Luftflotte 4 am 23.04.1941 werden die alten griech. Schlachtschiffe Kilkis und Lemnos in Piräus versenkt. |
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22.08.1943 |
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Der griech. Dampfer Orion (707 BRT) sinkt am 22.08.1943 nach einem Sabotageanschlag in Piräus auf Grund, wird aber später gehoben und von der staatlichen dt. Mittelmeer-Reederei in Dienst gestellt |
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12.10.1944 |
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Am 12.10.1944 räumen die deutschen Piräus. Die noch fahrbereiten Schiffe, der Dampfer Lola, sowie TA 39 und 3 R-Boote, verlegen nach Saloniki. Die nicht fahrbereiten TA 15 und TA 17 sowie mehrere kleinere Fahrzeuge werden selbstversenkt |
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