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Johann Rixinger wurde am 20. Jänner 1897 in Wien geboren.
Er war seit Anfang der 1930er-Jahre in Kontakt mit NS-Aktivisten. Später war er zuständig für Judenangelegenheiten. Er wurde Referatsleiter und war befreundet mit Dr. Ebner. Alle wichtigen Agenden in Judenfragen wurden in seinem Referat gebündelt, auch Beschlagnahme und Verwertung von Judenvermögen. Rixinger konnte über Deportation und KZ-Einweisung de facto entscheiden, besonders als die Zentralstelle für Jüdische Auswanderung 1943 ihren Betrieb einstellte. Er bereicherte sich persönlich an jüdischem Vermögen und jüdischer Arbeitskraft, die er im großen Stil vermittelte. 1947 wurde Rixinger zu zehn Jahren schweren Kerkers verurteilt. 1952 wurde er aus der Haft entlassen.
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