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Alfred Becu, geb. am 28.08.1902 in Bendorf bei Koblenz Er absolvierte von 1916 bis 1919 eine Lehre als Büchsenmacher in Zella-Mehlis. Von 1923 bis 1935 gehörte er der preußischen Schutzpolizei in Erfurt als Wachtmeister an. Der NSDAP trat er am 01.05.1933 bei (Mitglieds-Nu. 3 067 354) der SS gehörte er seit dem 20.5.1937 an. Am 01.06.1935 erfolgte die Übernahme zur Geheimen Staatspolizei Erfurt als Kriminalassistent, eingesetzt als Sachbearbeiter im Referat II A (Kommunismus – Marxismus); 1941 zum Kriminalsekretär befördert, wurde er Mitarbeiter der Vernehmungsgruppe Ichtershausen der Staatspolizeistelle Weimar. Von Mai 1941 bis Ende 1942 gehörte er dem Einsatzkommando 2 in Riga und Dünaburg in Mitau an und war dort Leiter eines Teilkommandos. Wegen Beihilfe zum Mord wurde Becu 1967 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.
Jelgava Massaker Die Morde wurden von deutsche Polizei-Einheiten unter dem Kommando Alfred Becu durchgeführt.
Ort Jelgava, Lettland und Umgebung Datum Ende Juli, Anfang August 1941
Incident-Typ Massenerschießungen
Die Täter Rudolf Batz, Alfred Becu, Mārtiņš Vagulāns Die Teilnehmer Wilhelm Adelt
Organisationen Einsatzgruppen, lettischen Hilfspolizei, Vagulāns Kommando
Opfer Schätzungen von 1.500, 1.550 und 2.000 Opfern Hinterbliebene 21 Überlebende
Gedenkstätten auf dem jüdischen Friedhof und in dem Wald, wo die Morde geschahen.
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