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SS-Obersturmbannführer
SS (Nr. 272692) NSDAP (Nr. 40718)
Biberstein hieß ursprünglich Scymanowsky und war Pfarrer der evangelischen Kirche in Kating/Schleswig-Holstein
1935 trat er in das Reichsministerium für kirchliche Angelegenheiten ein und wurde 1936 zum Oberregierungsrat im Staatsdienst, 1940 zum SS-Sturmbannführer befördert
im Oktober 1940 begann er seine Tätigkeit als Chef der Gestapo Oppeln (Opole) vom September 1942 bis Juni 1943 leitete er das Einsatzkommando 6 der Einsatzgruppe C in der Sowjetunion.
In seiner eidesstattlichen Erklärung vom 25. Juni 1947 gab er die Zahl der unter seinem Befehl getöteten Menschen mit zwei- bis dreitausend an
1948 zum Tode verurteilt 1958 aus der Haft entlassen lebt unbehelligt in Westdeutschland
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