Bolek Andreas

SS-Brigadeführer

geb. 03.05.1894 in Weinbergen (eine deutschsprachige Enklave in der Nähe von Lemberg)
Selbstmord: 05.1945 am Elbufer in Magdeburg, selbst erschossen, offenbar um unmittelbare Erfassung durch alliierten Truppen zu entgehen.

04.11.1919 Verheiratet, vier Töchter

(NSDAP Mitgliedsnummer 50.648)
09.11.1937 (SS-Mitglieds-Nr. 289.210)

Leutnant
09.11.1937 SS-Brigadeführer
08.02.1944 Generalmajor der Polizei

1914 - 1919 Kriegs Freiwilliger (Ein-Jahres-Freiwilligen) in der österreichisch-ungarischen Armee zugeordnet dem kuk-Inf.Rgt. 30. Fought.
Beförderung zum Leutnant, mehrfach für seinen Mut dekoriert.

1919 Rückkehr nach Linz

1923 Beschäftigt bei Linzer Elektro- und Straßenbahn-Gesellschaft

1923 lokaler SA-Führer in Linz
07.1923 Führer des Landeskommandos der SA-Oberösterreich
11.05.1926 Stellvertretenden Gauleiter des Gaues Oberösterreich
06.1927 - 01.08.1934 Gauleiter des Gaues Oberösterreich
1932 NS-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Linz
1936 - 05.1945 Mitglied des Reichstages (Wahlkreis 33 Hessen)
01.12.1937 - 1.03.1938 Stab RF SS
01.12.1937 - 07.11.1938 Mit der Verwaltung der Stelle des Polizeipräsidenten in Magdeburg beauftragt
07.11.1938 - 05.1945 Polizeipräsident in Magdeburg
05.12.1938 - 09.11.1944 SD-Hauptamt/RSHA
24.01.1939 Ehrenmitglied des Volksgerichtshofes
Herausgeber der NS-Zeitung Die Volksstimme.

Auszeichnungen
05.11.1944 (per K. Höffkes) KVK I m. Schw.
KVK II m. Schw.
KVK I ohne Schw.
KVK II ohne Schw.
Ehrenkreuz für Frontkämpfer
Landesorden
Goldenes Parteiabzeichen
Dienstauszeichnungen der NSDAP in Bronze
Dienstauszeichnungen der NSDAP in Silber
Ehrendegen des RF SS
Totenkopfring der SS


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